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JuRe - Jugend und Religion

Sonja Lüddecke
Bildungsreferentin
Email: lueddecke@arbeitundleben.nrw
Telefon: 0202 - 264 708 94
Fax: 0202 - 370 3923

Das Zusammenleben in unserer Gesellschaft ist in vielen Bereichen durch Vielfalt und Verschiedenheit gekennzeichnet. Gerade junge Menschen, die in besonderer Weise auf der Suche nach Identität und Zugehörigkeit sind, profitieren von solch einer Vielfalt – stehen gleichzeitig aber auch vor der Herausforderung, sich darin zurecht zu finden, Entscheidungen zu treffen und sich zu positionieren.

Das Zusammenleben in unserer Gesellschaft ist in vielen Bereichen durch Vielfalt und Verschiedenheit gekennzeichnet. Gerade junge Menschen, die in besonderer Weise auf der Suche nach Identität und Zugehörigkeit sind, profitieren von solch einer Vielfalt – stehen gleichzeitig aber auch vor der Herausforderung, sich darin zurecht zu finden, Entscheidungen zu treffen und sich zu positionieren. Sie darin zu unterstützen, eine Perspektive zu entwickeln und sich zu empowern – hier setzt JuRe an. Durch einen informierten und reflektierten Umgang mit den Aspekten Zusammenleben, Demokratie, Weltanschauungen, Religionen, der eigenen Herkunft und Persönlichkeit sollen Konflikte verhindert werden und Ausgrenzungen, Diskriminierungen und Phänomenen wie Hate Speech, Hasskriminalität oder religiös begründeter Radikalisierung an Berufsschulen vorgebeugt werden.

 

Das Projekt JuRe ist Teil des Programmes „Lass uns reden! Reden bringt Respekt“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es beinhaltet Bildungsprogramme und -angebote für Berufsschüler*innen, die in sieben Bundesländern konzipiert und durchgeführt werden. Unsere Bildungsangebote dienen der Primärprävention durch die Ausbildung von selbstbewussten jungen Menschen, die sich für ein demokratisches Miteinander einsetzen. Wir entwickeln diese auf Grundlage unserer langjährigen Erfahrung mit politischer Jugendbildungsarbeit im Bereich berufsbildender Schulen und im Übergang Schule zu Beruf.

 

In NRW liegt der Schwerpunkt des Programmes auf persönlichkeitsstärkender Bildungsarbeit. Dabei geht es um Identität durch Biografiearbeit, um die Gruppe durch Teambuilding und um die Gesellschaft durch die Vermittlung von Werten und Rechten. Durch Unterstützung und Wertschätzung wird nach Konfliktlösungen innerhalb der Gruppe gesucht. Durch Demokratievermittlung soll eigenständiges und emanzipatorisches Denken und Handeln gefördert werden, das auch außerhalb der Gruppe zu sozialem Mut und Zivilcourage führt.