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(wo)men@work

Kontakt

Gabriela Schmitt
Bildungsreferentin
Email: schmitt@arbeitundleben.nrw
Telefon: 0211 - 938 00 22
Mobil: 0160-90192784
Fax: 0211 - 938 00 28
Anna Ziener
Bildungsreferentin
Email: ziener@arbeitundleben.nrw
Telefon: 0211 - 938 00 47
Mobil: 0151-29801962
Fax: 0211 - 938 00 28
Burçin Er
Email: er@arbeitundleben.nrw
Mobil: 0171 - 1454672
Maximilian Hanka
Email: hanka@arbeitundleben.nrw
Telefon: 0211 - 938 00 34
Mobil: 0151 - 5755 0010
Fax: 0211 - 938 00 28

Die Vision von menschenwürdiger Arbeit als Motor von politischer Bildung und Teilhabe

Werkschließungen und Standortveränderungen gehen alle etwas an. Besonders vor dem Hintergrund des gesellschaftspolitischen Leitgedankens der decent work – menschenwürdigen Arbeit. Das Projekt (wo)men@work greift diesen Gedanken auf und widmet sich der Herausforderung des Stadtteils Düsseldorf-Rath sowie der dort drohenden Veränderungsprozesse ausgelöst durch die Werkschließung des Vallourec Standorts.

Ausgehend von der persönlichen Betroffenheit der Beschäftigten und Bewohner*innen des Stadtteils verfolgt das Projekt den Ansatz der aufsuchenden politischen Bildungsarbeit.

Das übergeordnete Ziel von (wo)men@work ist die Implementierung eines Qualifizierungsangebots zur politischen Bildung. Den Grundstein bilden Aktionen im öffentlichen Raum, um die Stimmen der Beschäftigten des Vallourec Werks und der Bewohner*innen in Düsseldorf-Rath bezüglich der Werkschließung einzufangen sowie sichtbar zu machen. Dafür werden in der Nähe des Vallourec-Standorts regelmäßig Dialoge auf der Straße organisiert, um Möglichkeiten des Austauschs zu schaffen. Darüber hinaus gilt es, die Vernetzung der Belegschaft und der Stadtgesellschaft zu stärken und die Zielgruppe im Hinblick auf die Artikulation der eigenen Interessen zu professionalisieren. Dabei spielt die Identifikation von Schlüsselpersonen und potenziellen Unterstützer*innen eine große Rolle. Auch Gesprächen mit Gewerkschafts- und Betriebsratsvertreter*innen und der Konzernleitung sind geplant.

Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt gemeinsam mit dem Team von Paradise Park der Hochschule Düsseldorf. Das Junge Schauspielhaus Düsseldorf, welches im Stadtteil Rath ansässig ist, beschäftigt sich selbst mit dem Thema Arbeit und wird sich ebenfalls an den geplanten Aktionen beteiligen. Die Zusammenarbeit soll dazu genutzt werden, eine theaterperspektivische Herangehensweise zu ermöglichen und die Aufmerksamkeit eines breiteren Publikums über den Stadtteil hinaus zu erreichen. Auch Vertreter*innen vom DGB haben bereits ihre Kooperation zugesagt.