Die Präsentation begann mit der Vorstellung des "Digital Gender Gap" als Indikator für die Ungleichheit in digitalen Kompetenzen zwischen Männern und Frauen. Die vorherrschenden Ungleicheiten wurden anhand eines internationalen Index dargestellt, welcher die Geschlechtergerechtigkeit eines Landes in Verhältnis zu ihrem Anteil an Frauen in Informations- und Kommunikationstechnischen Berufen betrachtet. Schließlich wurden verschiedene Lösungsansätze präsentiert, welche die Kluft zwischen den Geschlechtern reduzieren könnten.
In der ersten Workshop Phase haben sich die Teilnehmerinnen mit Hilfe der World-Café Methode mit Fragen zu digitaler Bildung bei Frauen beschäftigt. Wie spricht man Frauen am besten an? Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein? Welche Bedürfnisse gibt es unter Frauen? Mit diesen Fragestellungen und dem Denkanstoss des vorrausgegangenen Inputs haben die Teilnehmerinnen ihre Impulse einfließen lassen.
Der zweite Teil der Workshop Phase umfasste eine Gruppenarbeit in welcher die Teilnehmerinnen ein prototypisches Fortbildungsangebot für Frauen skizziert haben. Dieses Angebot sollte seinen Schwerpunkt auf digitalen Tools und Kompetenzen haben. Nach einer anschließenden Vorstellung der Ergebnisse folgte eine kurze Diskussionsrunde, in welcher die Erkenntnisse der ersten Phase mit denen der zweiten verglichen wurden.
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