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Schlag gegen Arbeitsausbeutung und katastrophale Wohnbedingungen

Arbeit und Leben NRW begleitet erneut Razzia im deutsch-niederländischen Grenzgebiet

Am Samstag, 04.11.23, hatten unsere Berater*innen des Projekts "Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten" die Gelegenheit, an mehreren Durchsuchungen von Unterkünften für Leiharbeiter*innen in Kleve teilzunehmen.

 

Die Großrazzia wurde vom nordrhein-westfälischen Bauministerium koordiniert und umfasste nicht nur deutsche Behörden, sondern auch Vertreter*innen der Arbeitsinspektionen aus den Niederlanden und Polen.

 

Diese Aktion war von erheblicher Bedeutung für unsere Arbeit, da sie es uns ermöglichte, nicht nur das Vertrauen zu stärken, sondern auch unsere Kooperationsstrukturen im Kampf gegen Menschenhandel, Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit weiter auszubauen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen ausbeuterische Arbeits- und Wohnbedingungen dar.

Der WDR berichtete über die Razzia und unsere Beratungsarbeit:

 

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/razzia-leiharbeiterunterkunft-kleve-100.html (Artikel)

 

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-westblick-aktuell/audio-problemunterkuenfte-fuer-leiharbeiter-100.html (Audiobeitrag)