1. Lokale Brücken- bzw. Tandembildung zwischen Volkshochschulen und Museen an mindestens 10 Standorten in Deutschland, zur Stärkung institutioneller Partnerschaften
2. Interkulturelle Öffnung von Kultureinrichtungen, im besonderen Museen, zur Erreichung neuer Zielgruppen (Audience Development)
3. Schaffung kultureller Zugänge zu Volkshochschulen, zur Unterstützung des Spracherwerbs und zur Stärkung dynamischer und praxis-orientierter Sprachkurse
4. Entwicklung von Outreach-Angeboten für Zugewanderte, zur kulturellen Bildung, Teilhabe in der Gesellschaft und der besseren Verständigung
Des Weiteren möchten wir, dass Zugewanderte an Museen und Volkshochschulen herangeführt werden und dort quantitativ und qualitativ verstärkt teilhaben, und zwar sowohl auf der personellen als auch programmatischen Ebene. So können sie ihre kulturellen Potentiale - gemeinsam mit Einheimischen - aktiver einbringen und entfalten. Während, sowie im Anschluss an die vhs Sprach-, Integrations- und Orientierungskurse, sollen Gelegenheiten geschaffen werden, neu gewonnene Sprachkenntnisse im geschützten Raum von Museen zu festigen. So kann nicht nur die gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe bzw. Integration von Zugewanderten und Einheimischen insgesamt gefördert werden, sondern es werden auch interkulturelle Öffnungs- bzw. strategische Organisationsentwicklungsprozesse in den beteiligten Einrichtungen angestoßen bzw. weiter vorangetrieben.
Dabei dienen erste erfolgreiche Programme wie zum Beispiel „Kultur und Integration über Kunst – Karlsruhe“, „Multaka – Berlin“ und „360-Grad-Agent der Kulturstiftung des Bundes“ als Leitbild.