Seminarinhalte:

- Chancen und Grenzen der Mitbestimmung in der aktuellen Rechtsprechung - Frei wie ein Vogel? Die Rechtsstellung freigestellter Betriebsrats- und Personalratsmitglieder - Annahmeverzugslohn - Kann der Arbeitgeber sein Risiko minimieren? - Ach! Guck! Gendertoiletten! AGG - allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – Teil 2 - Mach meinen Betriebsrat nicht an! Behinderung des Betriebsrats und Reaktionsmöglichkeiten

Beschreibung:

Programm

09:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Dr. David Mintert
Landesgeschäftsführer Arbeit und Leben NRW

09:40 Uhr Chancen und Grenzen der Mitbestimmung in der
aktuellen Rechtsprechung
? Die Mitbestimmung bei Arbeitszeit und Arbeitszeiterfassung
? Grenzen der Mitbestimmung bei internationalen Matrixstrukturen?
? Gesetzesvorbehalt, DSGVO und Mitbestimmung
? Mitbestimmung im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Referent: Olaf Klein, Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht Düsseldorf

10:30 Uhr Frei wie ein Vogel?
Die Rechtsstellung freigestellter Betriebsrats- und Personalratsmitglieder
? Wahl in und Wahl aus der Freistellung
? Tätigkeit außerhalb des Betriebs/der Dienststelle
? Arbeitszeit und Vergütung
Referent: Dr. Frank Lorenz, Rechtsanwalt, silberberger.lorenz – kanzlei für arbeitsrecht

11:20 Uhr Pause

11:40 Uhr Annahmeverzugslohn
Kann der Arbeitgeber sein Risiko minimieren?
? Angebot auf Weiterbeschäftigung nach Kündigung
? Böswilliges Unterlassen anderweitigen Verdienstes
? Auskunftsansprüche gegen den Arbeitnehmer
Referentin: Ina Dirksmeyer, Vorsitzende Richterin am Landesarbeitsgericht Hamm

12:30 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Aktuelle Stunde
Referenten: Olaf Klein und Dr. Frank Lorenz

14:30 Uhr Ach! Guck! Gendertoiletten!
AGG - allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – Teil 2
? Beschwerde
? Leistungsverweigerung
? Entschädigung
Referentin: Alexandra Rüter, Richterin am Arbeitsgericht Solingen

15:25 Uhr Kaffeepause

15:40 Uhr Mach meinen Betriebsrat nicht an!
Behinderung des Betriebsrats und
Reaktionsmöglichkeiten ? Rechtliche Grundlagen des § 78 BetrVG
? Beispiele für Behinderungen des BR aus der Rechtsprechung
? Wie kann der BR reagieren?
? § 119 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG: Wirksame Abschreckung oder stumpfes Schwert?
Referent: Wilfried Löhr-Steinhaus, Direktor des Arbeitsgerichts Bonn a. D.

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