Seminarinhalte:

- Best Practice: Das machen andere Interessenvertretungen im Netz - Aufbau eines eigenen Intranet-Auftritts: Themen und Struktur - So funktionieren Online-Redaktionssysteme (Bsp. Blogger) - Tipps und Tricks für Online-Veranstaltungen - rechtliche Grundlagen beim Einsatz von Facebook & Co. - u. v. m.

Beschreibung:

Digitale Medien spielen eine immer größere Rolle in der betrieblichen Kommunikation. Corona und der Trend zu dezentraler Arbeit haben dem Thema einen weiteren, riesi­gen Schub gegeben. Jede Interessenvertretung muss sich heute mit digitaler Kom­munikation und ihren Auswirkungen auseinandersetzen.

Eine eigene Präsenz im Intranet gehört inzwischen fast schon zum Standard. Manche Interessenvertretungen führen Sprechstunden oder kleinere Versammlungen online durch und halten so den Kontakt zur Belegschaft im Homeoffice lebendig. Andere kommunizieren über Facebook oder pflegen gewerkschaftliche Blogs.

Das kann viel Spaß machen, wirft aber auch jede Menge Fragen auf: Dürfen Interessen­vertretungen Facebook und Co. für ihre Öffentlichkeitsarbeit überhaupt nutzen?
Welche arbeitsrechtlichen Folgen kann eine Beleidigung über WhatsApp haben?
Wie entsteht ein Shitstorm – und was kann man dagegen tun?

Die Teilnehmer*innen erhalten in diesem Seminar einen Überblick zu technischen und rechtlichen Grundlagen und diskutieren Strategien für ihren Betrieb. Unser Referent gehört zu den Pionieren der gewerkschaftlichen Blogger-Bewegung und begleitet die Entwicklung sozialer Medien seit ihrer Entstehung.

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