- Überblick über die Ausbildung und das Thema Gesundheit
- Gesellschaftliche und Betriebliche Rahmenbedingungen (Demografiewandel, Interkulturalität, Vereinbarkeit, digitale Arbeit)
- Gesundheitspolitische Rahmenbedingungen (Präventionsgesetz, SGB etc.)
- Kooperation mit externen Akteuren
- Duales Arbeitsschutzsystem, Arbeitssicherheit und Unfallprävention
- Rechtliche Grundlagen und Mitbestimmung
- Selbstverständnis und Rollenklärung als Gesundheitsberater*in
In der Ausbildungsreihe lernen die Teilnehmer*innen, wie das Betriebliche Gesundheitsmanagement mitgestaltet wird und welche Mitbestimmungsrechte sie haben. Darüber hinaus werden die Beratungs- und Verhandlungskompetenzen gestärkt.
Ausbildungsreihe Betriebliche Gesundheitsberatung
Wenn das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Betrieb gefördert und mitgestaltet werden soll, ist diese Ausbildung genau richtig! Sie gibt einen umfassenden Einblick in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz, in die arbeitsbezogenen Gesundheitsrisiken und deren Präventionsmöglichkeiten.
Es wird erlernt, Kolleg*innen in Gesundheitsfragen zu beraten, zu begleiten und gesundheitsfördernde Maßnahmen im Sinne der Beschäftigten beim Arbeitgeber zu verhandeln und durchzusetzen.
Mit Abschluss der Ausbildung verfügen die Teilnehmer*innen über ein umfangreiches Wissen und die sozialen Kompetenzen im Umgang mit Gesundheit im Betrieb.
Zur Zeit wird diese Ausbildungsreihe überarbeitet. Geplanter Beginn der neuen Ausbildungsreihe ist 2024.
Übersicht der Module
- Die Gefährdungsbeurteilung – Methoden und Instrumente
- Arbeitsorganisation und -gestaltung
- Mitarbeiter*innenführung
- Organisations- und Personalentwicklung
- Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention
- Betriebliches Eingliederungsmanagement
- Konflikt- und Krisenmanagement
- Stress und Stressprävention
- Psychische Belastungen und Erkrankungen
- Physische Belastungen und Arbeitsgestaltung
- Psychosoziale Faktoren: Betriebsklima und Führungsverhalten
- Sucht und Suchtprävention
- Durchführung der Gefährdungsbeurteilung (physische und psychische)
- Nachhaltige Umsetzung der Maßnahmen
- Zusammenarbeit mit betrieblichen Akteur*innen im Gesundheitsmanagement
- Zusammenarbeit im Arbeitsschutzausschuss
- Implementierung eines Gesundheitsmanagements im Betrieb
- Betriebs- und Dienstvereinbarungen zum Gesundheitsmanagement
- Beispiele guter Praxis
- Kommunikation in betrieblichen Prozessen
- Beratung von Betroffenen
- Methoden der Gesprächsführung
- Verhandlungstechniken
- Krisen- und Konfliktgespräche
- Präsentation und Analyse eigener Aktivitäten im Betrieb
- Persönliche Erfahrungen und Rollenverständnis
- Supervision und Kollegiale Beratung zur Rolle im Betrieb
- Zertifikatsübergabe